110 Kilometer, 25 Stunden Gehzeit, aufgeteilt auf drei Tage – das nahm vor kurzem Mag. Hermann Major, MSc, Hausleiter des SeneCura Sozialzentrums Vasoldsberg auf sich, als er sich von Vasoldsberg nach St. Corona am Wechsel aufmachte, um ein Versprechen einzulösen. Im März 2020 hatte er angekündigt, zu Fuß eine Dankeswallfahrt zur Schutzheiligen gegen Pandemien, der heiligen Corona, zu machen, wenn das Haus es schafft, alle Bewohner/innen sicher durch die Krise zu bringen. Damit setzte er ein schönes Zeichen der Dankbarkeit.

Eine auferlegte Buße, die Erfüllung eines Gelübdes oder das Erleben einer religiösen Erfahrung – die Gründe für eine Pilgerreise können vielfältig sein. Für Mag. Hermann Major, MSc, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Vasoldsberg, stand alles im Zeichen des Dankes, als er sich vor kurzem zu Fuß auf den Weg von Vasoldsberg nach St. Corona am Wechsel zur heiligen Corona, der Schutzheiligen gegen Pandemien, machte. Der Grund für seine Wallfahrt war ein schöner: Seit beginn der Pandemie im vergangenen Jahr gab es im SeneCura Sozialzentrum Vasoldsberg kurzzeitig nur acht positiv getestete Bewohner/innen und auch diese überstanden ihre Infektion gut. “Wir haben im März 2020 als Ziel definiert, dass wir alle unsere Bewohnerinnen und Bewohner heil durch die Corona-Zeit bringen wollen. Damals habe ich schon angekündigt, dass ich zu Fuß nach St. Corona am Wechsel gehe, wenn uns das gelingt. Ich freue mich sehr, dass uns das gelungen ist, daher wollte ich meine Dankbarkeit dafür ausdrücken und mein Versprechen einlösen“, so Mag. Hermann Major, MSc, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Vasoldsberg.

Wanderroute auf den Hochwechsel
Die Pilgerwanderung kam auch der körperlichen Fitness des Hausleiters zu Gute: Von Vasoldsberg ging es nach Gleisdorf über Stubenberg, Pöllau und Vorau bis hin zur Panoramastraße auf den Hochwechsel. Die gesamte Distanz umfasste rund 110 Kilometer, die Mag. Herrmann Major, MSc, in rund 25 Stunden Netto-Gehzeit zurücklegte. Insgesamt dauerte die Wallfahrt drei Tage. Dabei erfüllte der Hausleiter nicht nur sein Ziel der Danksagung, sondern sammelte auch einige tolle Eindrücke auf der zauberhaften Route. „Ich bin froh, dass ich diese Reise noch angetreten bin, bevor die Eisheiligen gekommen sind. Das Wetter hat es gut mit mir gemeint und ich habe diese Erfahrung sehr genossen“, resümiert der 53-Jährige.